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ArtificialStupidity - Künstliche Dummheit


WDR Kinderchor Dortmund: Wahrscheinlich kein Happy End für die Problem-Oma!

Ganz toll, was der WDR Kinderchor zu Dortmund da auf die Beine gestellt hat. Gesang:

Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad, Motorrad, Motorrad […]
Das sind tausend Liter Super jeden Monat
Meine Oma ist ‘ne alte Umweltsau
[…]

Quelle einer Kopie (Original mittlerweile vom Netz): https://www.youtube.com/watch?v=MDwAPEc3COU

Nee, wat ham wer gelacht. Kein Wunder, denn die Kinder im Alter von 9-13 Jahren sind ausgebildete “Botschafter für Klimagerechtigkeit”. Die dürfen sowas:

Samstag, 05.10.2019, PLANT FOR THE PLANET „Abschlussveranstaltung; Königswinter, Beginn 13.15 Uhr

Am Samstag, 05. Oktober 2019 singt der WDR Kinderchor Dortmund zur Abschlussveranstaltung von „plant for the planet“ in Königswinter/ Bonn.

Gleichzeitig werden die Sängerinnen und Sänger als Botschafter für Klimagerechtigkeit von anderen Kindern ausgebildet.
„Das Thema Klimawandel ist ja gerade in aller Munde und mit “Fridays for Future” auch zum Thema der jungen Generation geworden. Neben den Aktionen von Greta Thunberg gibt es aber auch viele andere, sehr spannende und sinnvolle Projekte zum Thema Klima, wie z.B. die Organisation “plant for the planet”. Sie bildet Kinder in einer Tagesakademie zu “Klimaschützern” aus und pflanzt in Zusammenarbeit mit einem Förster Bäume mit den Kindern. Auf diesem Weg sind schon viele hunderttausend Bäume gepflanzt worden.“ […]

Quelle: https://www.wdr-kinderchor.de/de/#termine

Man trägt die frohe Klimabotschaft um die ganze Welt:

Konzertreise nach Südkorea
Am Samstag, den 19. Oktober 2019 um 19 Uhr gastiert der WDR Kinderchor im Rahmen seiner Konzertreise durch Südkorea im Sejong Center in Seoul.

Quelle: Hompage https://www.wdr-kinderchor.de/de/#ueberuns

Schau, schau: Die “Botschafter für Klimagerechtigkeit” waren für eine Konzertreise in Südkorea: Dortmund – Seoul: Flugzeit ca. 13 Stunden. Die sind aber sicher durchs Ochotskische Meer gerudert.

Aha: Das ist echte SATIRE! Über den Generationenkonflikt! Wenn wir den Generationenkonflikt bis jetzt noch nicht hatten, dann haben wir ihn ab jetzt.

Schlau, schlau, der (Tadah):

Und noch ein Statement (des Chorleiters Zeljo Davutovic):

Statement Zeljo Davutovic, Chorleitung WDR Kinderchor Dortmund

Wir möchten uns aus Sicht der Chorakademie zu dem Video/Song „Meine Oma“ äußern, den WDR 2 mit Kindern unseres Chores produziert und ausgestrahlt hat.

Als die Anfrage zusammen mit Text und Lied aus der WDR 2 Redaktion kam, konnten die Kinder und Eltern freiwillig entscheiden, an dem Projekt teilzunehmen. Es gab keinen Zwang und es wurde niemand instrumentalisiert. Die Fridays for Future Bewegung ist eine Bewegung ausgehend von Kindern und Jugendlichen. Die Idee der jahresrückblickenden WDR Satire wurde auf Kinderstimmen konzipiert, weshalb ich das Projekt der WDR 2 Redaktion zugesagt habe.

Den teilnehmenden Kindern wurde erklärt, was die Parodie bezwecken soll: Mit Überspitzung und Humor den Konflikt zwischen den Generationen aufs Korn nehmen.

Der Begriff Oma ist aufgrund des Originaltextes „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“ Teil des parodierten Textes. Es geht nicht um die Oma, sondern um uns alle. Hier schließe ich mich persönlich ein. Ich möchte mich als beteiligter Musiker bei allen entschuldigen, die sich trotz der Einordnung als Satire von uns persönlich angegriffen fühlen.

Wir haben in den vergangenen Jahren immer allergrößten Respekt vor Seniorinnen und Senioren gezeigt. Diesen werden wir uns auch in Zukunft nicht nehmen lassen. Zahlreiche Auftritte in Seniorenheimen dokumentieren unsere generationenübergreifende Arbeit.

Und: Omma sind eigentlich … wir alle. Und: Kinder im Alter von 9 bis 13 Jahren können natürlich völlig frei entscheiden, ob sie beim Fernsehauftritt ihres Chors mit dabei sein wollen oder eben nicht, also absolut kein Druck. Und: “Die Fridays for Future Bewegung ist eine Bewegung ausgehend von Kindern und Jugendlichen.

Dazu ein kleiner Exkurs: Wir basteln uns eine Kinder- und Jugendbewegung

Felix Finkbeiner – ein Vorläufer von Greta Thunberg

Vor einem Jahrzehnt gründete er bereits “Plant for the planet”: Der Oberbayer Felix Finkbeiner, damals zehn Jahre alt, ist ein Vorreiter in Sachen Klimaschutz. Heute unterstützen er und seine Mitstreiter Greta Thunbergs “Fridays for future”.
Felix Finkbeiner aus Pähl bei Weilheim war vor zehn Jahren genauso ein “Kinderstar”, wie es jetzt Greta Thunberg aus Schweden ist. Er gründete damals die Aktion “Plant for the planet”.

Quelle: https://www.br.de/nachrichten/bayern/plant-for-the-planet-unterstuetzt-fridays-for-future,RKy6cdA

[UPDATE am 30.4.2021: Link zu br tot, nur noch im Archiv: http://web.archive.org/web/20191130172636if_/https://www.br.de/nachrichten/bayern/plant-for-the-planet-unterstuetzt-fridays-for-future,RKy6cdA]

Felix ist der Sohn von Frithjof Finkbeiner:
[UPDATE: Seite und Bild wurde von der Club-Of-Rome-Website entfernt (Aufräumarbeiten?), ist nur noch über folgenden Archiv-Link abrufbar: https://web.archive.org/web/20200222101654/https://www.clubofrome.org/member/frithjof-finkbeiner/]

UPDATE am 22.12.2020, wegen eines kritischen Artikels in der “Zeit” über PftP: “Der Märchenwald” von  und :

Es ergibt sich das Bild einer intransparenten Organisation, die mit fragwürdigen Versprechen im Namen des Klimaschutzes bei Bürgern und Unternehmen Millionen Euro an Spenden sammelt.
[…]
Die Initiative veranstaltet eintägige Bildungsakademien, auf denen Kinder und Jugendliche zu “Botschaftern für Klimagerechtigkeit” ausgebildet werden sollen, und sammelt Spenden für Baumpflanzungen im Ausland.

https://www.zeit.de/2020/53/plant-for-the-planet-klimaschutz-organisation-mexiko-spendengelder

Bitte lesen Sie unbedingt den Artikel. Ende des Updates. 

Kann es sein, dass es da so eine klitzekleine antikapitalistische Agenda bei FFF gibt?

Wie viel PR steckt in Greta Thunberg?

[…] Demnach steht insbesondere die Aktiengesellschaft “We don’t have time” im Zwielicht. Das Unternehmen wurde 2017 von einem der erfolgreichsten PR-Manager und Börsenspezialisten Schwedens, Ingmar Rentzhog, gegründet. Sein selbstbewusstes Ziel: Das “weltweit größte soziale Netzwerk für Klimaaktion” zu schaffen und damit möglichst viel Geld zu verdienen. Als Gallionsfigur wird Greta Thunberg dafür gezielt aufgebaut.
[…]
In einem gemeinsamen Brief an Investoren schreiben Rentzhog und Nordvall: “Seit wir vor 18 Monaten gestartet sind, haben wir daran gearbeitet, das soziale Netzwerk auszubauen, Investoren anzuziehen und wichtige Klimawandel-Initiativen und junge Klima-Helden wie Greta Thunberg in Szene zu setzen.” Und weiter, in erstaunlicher Offenheit: “Die Aufgabe des Unternehmens ist es, Gewinne zu erzielen, Werbeeinnahmen inbegriffen … es gibt keinen Interessenkonflikt zwischen Klimaschutz und Geldmachen.” Man habe in kurzer Zeit bereits 23 Millionen schwedische Kronen von mehr als 500 Investoren aus 16 Ländern eingenommen. In dieser Woche wird mit den Greta-Bildern der Atlantikfahrt wohl einiges hinzukommen. […]

https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Wie-viel-PR-steckt-in-Greta-Thunberg-article21203063.html

[…]
Rentzhog, der 2004 ein Finanzmarkt-Kommunikationsbüro gegründet und jahrelang geleitet hatte, ist Mitglied des „Climate Reality“-Projekts des ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore und Vorstandsmitglied eines schwedischen Think Tank für „nachhaltige Entwicklung“. Im vergangenen Jahr wurde er von einer schwedischen Umweltzeitschrift zum „Umweltbeeinflusser des Jahres“ ernannt.
[…]
Auf die Frage von Svenska Dagbladet, ob er der Meinung sei, Thunberg entdeckt zu haben, antwortet Rentzhog: „Ja, so war es. Ich habe dann guten Kontakt mit Greta und ihrer Familie bekommen. Ich habe Greta dann auch mit einer Menge geholfen und dazu auch mein Kontaktnetzwerk verwendet.“
[…]

https://taz.de/Greta-Thunberg-kommerziell-ausgenutzt/!5571776/

Satire gegen die Oma ist systemimmanent bei FfF:

Nach dem Shitstorm dann:

Exkurs Ende.

Wir hätten, statt an Satire, eher an die Menschenwürde gedacht. Ne, war aber nur Spaß in der Form: “Komm, Omma, tritt endlich ab”.

Fazit: Wie primitiv/dämlich ist das denn eigentlich? Vielleicht sollte man dem WDR und seinem Chorleiter mal die Begriffe “Satire”, “Generationenkonflikt” und “instrumentalisieren” erklären. Was ich nicht verstehe: Man keult volle Socke ‘raus und wundert sich dann auch noch über die Reaktionen! Es gibt ja sogar eine ganze Reihe von Leuten, die das dann noch in Ordnung finden und verteidigen. Draufhauen ist ok, wenn es nur die Richtigen trifft? Ist da vielleicht irgend etwas im Trinkwasser?

UPDATE (29.12.2019): Der Stern schreibt – man fasst es nicht:

#Umweltsau: WDR-Kinderlied polarisiert im Netz – viele übersehen das Wichtigste

Ein satirisches Lied des WDR-Kinderchors über eine fiktive Oma als “Umweltsau” sorgt für bizarre Reaktionen. Politiker schalten sich ein, Hass und Hetze werden in den Kommentarspalten ausgekübelt. Ein Überblick.
[…]
Unter dem Hashtag #Umweltsau ballen sich Lob, Kritik und zum Teil auch üble Hetze zu der eigentlich eher harmlosen Aktion

Quelle: https://www.stern.de/panorama/-umweltsau–wdr-kinderlied-polarisiert-im-netz—viele-uebersehen-das-wichtigste-9066002.html?utm_campaign=stern_fanpage&utm_medium=posting&utm_source=twitter

Das Qualitätsmedium STERN hat folgende Hypothesen zu bieten:

  1. Das Lied ist satirisch!
  2. Die Oma ist fiktiv!
  3. Die Reaktionen darauf sind bizzar!
  4. Hass und Hetze werden in den Kommentarspalten verbreitet (aka “ausgekübelt”)!
  5. Eine eigentlich eher harmlosen Aktion

zu 1.: https://de.wikipedia.org/wiki/Satire: “Üblicherweise ist Satire eine Kritik von unten (Bürgerempfinden) gegen oben (Repräsentanz der Macht) vorzugsweise in den Feldern Politik, Gesellschaft, Wirtschaft oder Kultur.” Bürgerempfinden = Kinder, Repräsentanz der Macht = Oma, passt also ganz genau, die Argumentation des STERN.

zu 2.: Das ist natürlich – aus Sicht des STERN – das Ausschlusskriterium für eine Beleidigung, denn: keine konkrete Person ist gemeint. Allerdings wird hier eine Gruppe genannt (aka unsere Oma) und es greift vielleicht schon StGB: § 130.1.2 Volksverhetzung, was natürlich ein ganz großes Fass ist.

zu 3.: Normalerweise sind das ja immer nur Reaktionen “aus dem rechten Umfeld” und von den “braunen Gesellen”, die ja hinter jeder Ecke lauern, um meinungsstarke, brave Bürger mit Scheiße zu beschmeißen. Hier haben wir eine neue Variante der Deutung, falls mal doch ein Sozialarbeiter unter den Empörten dabei sein sollte: Bizzar! Das zeugt von hoher Kreativität!

zu 4.: Auskübeln: “refl sich aussprechen; seine Meinung äußern. Kübeln = sich erbrechen; daher analog zu  auskotzen 6. 1950 ff, schül .” Hass und Hetzte also, als einzige Reaktion auf diese geschmackvolle Satire? Keine differenzierte oder gar vielleicht gerechtfertigte Kritik? Nein, nur Kotze.

zu 5.: Natürlich ist das Liedchen, an sich, eher harmlos. Aber das Liedchen hat eine ernste ideologische Message in der Form: Die abtretende Generation ist für die Klimakatastrophe verantwortlich, die diese armen Kinder umbringen wird! Diese Message ist aber bei näherer Betrachtung vollkommener Schwachsinn.

Die Aussage am Schluss (OTon Greta Thunberg):  „We will not let you get away with this!“ (Wir werden Euch damit nicht davon kommen lassen!) ist auch voll harmlos und überhaupt nicht bedrohlich. Ich würde mir als Omma im nächsten Laden ein Pfefferspray besorgen. Wer weiß, wer mal zu Besuch kommt.

Der STERN zitiert zahlreiche Tweets zum Thema, aber lässt die äußerst kultivierte Reaktion von Danny Hollek (freier Mitarbeiter bei WDR bei der “Aktuellen Stunde”) unerwähnt.


[Text, falls Tweet verschwindet: “Lass mal über die Großeltern reden, von denen, die jetzt sich über aufregen. Eure Oma war keine . Stimmt. Sondern eine .”]

Es ist mir einfach zu doof, das in irgend einer Weise zu kommentieren.

Fazit 2: Als ob dieser dämliche Versuch von Satire nicht schon genug des Guten gewesen wäre, kommen jetzt wieder die übliche Verdächtigen mit irren Erklärungen und Umdeutungen zur Verteidigung und Relativierung des ganzen Desasters. Allerdings ziehen die Nazikeule und ähnliche Interpretationsmuster nicht mehr so wie früher. Wenn man bedenkt, wie viele Erwachsene mit der Entwicklung dieser “Satire” beschäftigt sein mussten, fragt man sich, ob nicht  diese Erwachsenen vielleicht die Notbremse hätten ziehen können. Haben sie aber nicht, denn alle sind anscheinend Mitläufer beim Paradigma vom drohenden Weltuntergang durch Klimakatastrophe. Wir lernen nun vom STERN und vom staatlich zertifizierten Oberhofnarr Böhmermann: Die Kritiker sind einfach nur zu doof den Witz zu verstehen!

UPDATE 2 (29.12.2019, 18:43): Das Schicksal ist dem WDR zur Hilfe geeilt:

Die Welt berichtet:

Rechtsextreme [Anm: ca. 100] haben sich am Sonntagnachmittag zu einer Kundgebung in der Nähe des WDR in Köln versammelt. Es sei eine kurzfristig von einer Einzelperson angemeldete Kundgebung unter dem Titel „Unsere Oma ist keine Umweltsau“ gewesen, sagte ein Polizeisprecher.

Quelle: https://www.welt.de/vermischtes/article204637928/WDR-Satiresong-Oma-als-Umweltsau-Rechtsextreme-demonstrieren-in-Koeln.html

Fazit 3: Vorsicht! Wer das Lied jetzt noch scheiße findet, sitzt in einem Topf mit Nazis! Also Kontaktschuld, nur ohne Kontakt.

UPDATE 3 (30.12.2019):

STELLUNGNAHME DES VORSTANDS DER CHORAKADEMIE AM KONZERTHAUS DORTMUND E. V.
zum umstrittenen Video mit dem WDR-Kinderchor (29. Dezember 2019):

Der Vorstand distanziert sich vom Inhalt des Beitrages der vom WDR sowie dem zuständigen Chorleiter des WDR-Kinderchores zu verantworten ist. Dieser hätte die Anfrage des WDR ablehnen müssen, da der Beitrag weder inhaltlich noch qualitativ dem Zweck und Anspruch der Chorakademie gerecht wird.

Wir bedauern es sehr, dass es zu diesem nicht mit uns abgestimmten Beitrag gekommen ist und entschuldigen uns im Namen der Chorakademie ausdrücklich bei den betroffenen Kindern und ihren Eltern. Wir werden noch gesondert mit ihnen in Kontakt treten.

Wir gehen davon aus, dass primär der WDR als verantwortlicher Sender diesen verunglückten Programmbeitrag mit seinen Hörern aufarbeiten wird.

Quelle: http://www.chorakademie.de/stellungnahme-vorstand-wdr.php

Danke dafür. War aber auch bisher die einzige Distanzierung.

Zweiter Teil: http://www.artificialstupidity.de/wdr-kinderchor-zu-dortmund-die-reaktionen-auf-die-reaktionen-micky-wer/

Bemerkung (30.04.2021): Ich forste gelegentlich und unsystematisch alte Beiträge nach verlegten oder gelöschten Links ab. Dabei fällt auf, dass in diesem Artikel besonders viele Belege mittlerweile auf wundersame Weise verschwunden sind. Vermutlich steckt dahinter, dass eben jeder, der Menschen kritisiert, die irgendwie durch Blaumachen gegen die Zerstörung des Planeten anarbeiten, natürlich für die Zerstörung des Planeten sein muss.

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Info:
WDR Kinderchor Dortmund: Wahrscheinlich kein Happy End für die Problem-Oma! ist Beitrag Nr. 4065
Autor:
Martin am 28. Dezember 2019 um 22:00
Category:
Abgründe,Künstliche Dummheit,Perlen des Qualitätsjournalismus,Regeln des guten Benehmens,Tragische Figuren
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